Allgäu: Unterschied zwischen den Versionen

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In den Zahlreichen Klettergärten wurden Sportkletterrouten bis zum 11. Grad erschlossen. Eine lange Tradition haben die alpinen Kletterreien in den Allgäuer Alpen. Neben klassischen, oft selbst abszusicherenden Routen haben sich beispielsweise bei den Routen im Tannheimer Tal auch viele Plaisirrouten etabliert.
 
In den Zahlreichen Klettergärten wurden Sportkletterrouten bis zum 11. Grad erschlossen. Eine lange Tradition haben die alpinen Kletterreien in den Allgäuer Alpen. Neben klassischen, oft selbst abszusicherenden Routen haben sich beispielsweise bei den Routen im Tannheimer Tal auch viele Plaisirrouten etabliert.
  
Für das Allgäu besteht eine [http://www.ig-klettern-allgaeu.de/regelungen flächendeckende Kletterkonzeption], die die Naturverträglichkeit des Klettersports sicherstellt. Betreut wird das Allgäu von der [http://www.igklettern-allgaeu.de IG Klettern und Bergsport Allgäu e.V.]
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Für das Allgäu besteht eine [http://www.ig-klettern-allgaeu.de/regelungen flächendeckende Kletterkonzeption], die die Naturverträglichkeit des Klettersports sicherstellt. Betreut wird das Allgäu von der [http://www.igklettern-allgaeu.de IG Klettern und Bergsport Allgäu e.V.]. Diese
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saniert die Kletterrouten und arbeitet im Konens mit den Behörden Kletterregelungen aus, die Vogelbruten, Naturschutzaspekte und Belange der Grundeigentümer berücksichtigen.
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Einige der beliebtesten Sportklerrgebiete stellen der Rottachberg und der Weihar in Bad Hindelang und der Graue Stein in Burgberg dar. Eine große Auswahl an Routen im Allgäu beginnen ab dem 6. Grad aufwärts. Leichte Sportkletterrouten sind in den Allgäuer Klettergärten eher selten anzutreffen.
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Im Allgäu kann man in sechs verschiedenen Felsarten klettern:
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-Kalk
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-Nagelfluh (eine Konglomeratart)
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-Kalksandstein
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Aufgrund der geologischen Vielfalt sind auch die Kletterprobleme sehr unterschiedlich.So findet man beispielsweise glatte Platten, Löcher, Leisten und Risskletterreien.

Version vom 8. Juni 2011, 23:10 Uhr

Klettermöglichkeiten
Allgäu
Bouldering.png




Das Allgäu hat sich in den letzten Jahren zu einem der bedeutesten Klettergebiete Deutschlands entwickelt. In den Zahlreichen Klettergärten wurden Sportkletterrouten bis zum 11. Grad erschlossen. Eine lange Tradition haben die alpinen Kletterreien in den Allgäuer Alpen. Neben klassischen, oft selbst abszusicherenden Routen haben sich beispielsweise bei den Routen im Tannheimer Tal auch viele Plaisirrouten etabliert.

Für das Allgäu besteht eine flächendeckende Kletterkonzeption, die die Naturverträglichkeit des Klettersports sicherstellt. Betreut wird das Allgäu von der IG Klettern und Bergsport Allgäu e.V.. Diese saniert die Kletterrouten und arbeitet im Konens mit den Behörden Kletterregelungen aus, die Vogelbruten, Naturschutzaspekte und Belange der Grundeigentümer berücksichtigen.

Einige der beliebtesten Sportklerrgebiete stellen der Rottachberg und der Weihar in Bad Hindelang und der Graue Stein in Burgberg dar. Eine große Auswahl an Routen im Allgäu beginnen ab dem 6. Grad aufwärts. Leichte Sportkletterrouten sind in den Allgäuer Klettergärten eher selten anzutreffen.

Im Allgäu kann man in sechs verschiedenen Felsarten klettern: -Kalk -Hauptdolomit -Nagelfluh (eine Konglomeratart) -Sandstein -Schiefer -Kalksandstein Aufgrund der geologischen Vielfalt sind auch die Kletterprobleme sehr unterschiedlich.So findet man beispielsweise glatte Platten, Löcher, Leisten und Risskletterreien.