Freispitze: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Freipitze 2884m ist ein mächtiger Bergstock in den Lechtaler Alpen über dem Madautal. Allgemeines zur Lage siehe hier [http://de.wikipedia.org/wiki/Freispitze].   
 
Die Freipitze 2884m ist ein mächtiger Bergstock in den Lechtaler Alpen über dem Madautal. Allgemeines zur Lage siehe hier [http://de.wikipedia.org/wiki/Freispitze].   
Während ihre Nord- und Ostseite von Mergel- und Grasflanken dominiert wird, bietet die etwas versteckte, gut 400 Meter hohe Südwand aus hellem und kompaktem Rätkalk eine ganze Reihe schöner Kletterrouten zwischen 6tem und 8tem Schwierigkeitsgrad (nur die Süsostkante ist mit 5+ leichter). Charakteristisch sind plattige Zonen mit rauhem Fels und viele Wasserrillen. Einige Touren sind neuerdings mit Bohrhaken gesichert, haben aber immer alpinen Charakter.  
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Während ihre Nord- und Ostseite von Mergel- und Grasflanken dominiert wird, bietet die etwas versteckte, gut 400 Meter hohe Südwand aus hellem und kompaktem Rätkalk eine ganze Reihe schöner Kletterrouten zwischen 6tem und 8tem Schwierigkeitsgrad (nur die Südostkante ist mit 5+ leichter). Charakteristisch sind plattige Zonen mit rauhem Fels und viele Wasserrillen. Einige Touren sind neuerdings mit Bohrhaken gesichert, haben aber immer alpinen Charakter.  
  
Im [[Panico Verlag]] ist 2005 ein neuer, und recht aktueller Kletterführer erschienen, der die meisten Routen enthält. Die wichtigsten Infos, einige Impressionen, Geschichten und Topos finden sich auch hier [http://www.4hofers.de/Wolfi_alpin/Wolfis_Infos/Freispitz/freispitz.html]. Dazu gibt es an der Freispitze noch einige felsige Trabanten, (deren Kletterrouten auch alle im Führer enthalten sind):
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Im [[Panico Verlag]] ist 2005 ein neuer, und recht aktueller Kletterführer erschienen, der die meisten Routen enthält. Die wichtigsten Infos, einige Impressionen, Geschichten und Topos finden sich auch [http://www.4hofers.de/Wolfi_alpin/Wolfis_Infos/Freispitz/freispitz.html hier]. Dazu gibt es an der Freispitze noch einige felsige Trabanten, (deren Kletterrouten auch alle im Führer enthalten sind):
  
 
1. den Ostsporn der Roten Platte (Nordostwand mit 200m, steil und relativ viele Bohrhaken, mehr als 10 Touren, diese Wand wird auch ''Heelzapfen'' genannt)
 
1. den Ostsporn der Roten Platte (Nordostwand mit 200m, steil und relativ viele Bohrhaken, mehr als 10 Touren, diese Wand wird auch ''Heelzapfen'' genannt)
Info hier [http://www.4hofers.de/Wolfi_alpin/Wolfis_Infos/Heelwand/heelwand.html]
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Info [http://www.4hofers.de/Wolfi_alpin/Wolfis_Infos/Heelwand/heelwand.html Heelwand]
  
2. den Westpfeiler der Roten Platte (steil, lang, Nordwestwand), Info hier [http://http://www.4hofers.de/Wolfi_alpin/Wolfis_Infos/Rote_Platte_Westpfeiler/rote_platte_westpfeiler.html]
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2. den Westpfeiler der Roten Platte (steil, lang, Nordwestwand), Info [http://http://www.4hofers.de/Wolfi_alpin/Wolfis_Infos/Rote_Platte_Westpfeiler/rote_platte_westpfeiler.html Rote Platte Westpfeiler]
  
 
3. die Alperschonwand (auf der Südwestseite der Freispitze, geneigterer Rätkalk, ca 200m und leichtere Routen zwischen 4+ und 6+, aber keine Bohrhaken und komplizierter Zugang).
 
3. die Alperschonwand (auf der Südwestseite der Freispitze, geneigterer Rätkalk, ca 200m und leichtere Routen zwischen 4+ und 6+, aber keine Bohrhaken und komplizierter Zugang).

Version vom 31. August 2007, 09:36 Uhr

Freispitz Südwand und Nordostwand des Heelzapfens (links)

Freispitz Südwand, Sonnseitige Mehrseillängentouren in den Lechtaler Alpen.

Lage: Tiroler Lechtal (westliches Tirol) überm Madautal, Talort Bach

Fels: Kalk

Ca 20 Touren 6-13 Seilängen (bis 500meter) , 5+ bis 8 (+ zusätzliche Touren an den Trabanten).

Zugang: Mit Fahrrad oder Pendelbus von Bach 13km ins Madautal bis zu Parkplatz Memminger Hütte, dann zu Fuß durchs Parseiertal ins Parseiergries, ca 2-2,5h.

Kletterführer: Panico Verlag Lechtaler Alpen

Details: Die Freipitze 2884m ist ein mächtiger Bergstock in den Lechtaler Alpen über dem Madautal. Allgemeines zur Lage siehe hier [1]. Während ihre Nord- und Ostseite von Mergel- und Grasflanken dominiert wird, bietet die etwas versteckte, gut 400 Meter hohe Südwand aus hellem und kompaktem Rätkalk eine ganze Reihe schöner Kletterrouten zwischen 6tem und 8tem Schwierigkeitsgrad (nur die Südostkante ist mit 5+ leichter). Charakteristisch sind plattige Zonen mit rauhem Fels und viele Wasserrillen. Einige Touren sind neuerdings mit Bohrhaken gesichert, haben aber immer alpinen Charakter.

Im Panico Verlag ist 2005 ein neuer, und recht aktueller Kletterführer erschienen, der die meisten Routen enthält. Die wichtigsten Infos, einige Impressionen, Geschichten und Topos finden sich auch hier. Dazu gibt es an der Freispitze noch einige felsige Trabanten, (deren Kletterrouten auch alle im Führer enthalten sind):

1. den Ostsporn der Roten Platte (Nordostwand mit 200m, steil und relativ viele Bohrhaken, mehr als 10 Touren, diese Wand wird auch Heelzapfen genannt) Info Heelwand

2. den Westpfeiler der Roten Platte (steil, lang, Nordwestwand), Info Rote Platte Westpfeiler

3. die Alperschonwand (auf der Südwestseite der Freispitze, geneigterer Rätkalk, ca 200m und leichtere Routen zwischen 4+ und 6+, aber keine Bohrhaken und komplizierter Zugang).

Ganz aktuelle Informationen und Bilder mit laufender Aktualisierung auch unter Zapfennews.


Anbei noch Bildlinks zu Wandfoto, Gesamtansicht mit Heel Zapfen und ein Kletterfoto:

http://www.4hofers.de/Wolfi_alpin/spitzwand.jpg

http://www.4hofers.de/Wolfi_alpin/IMG_2229med.jpg

http://www.4hofers.de/Wolfi_alpin/Wolfis_Infos/Freispitz/Zauberl_Hexenm/Hexenm_-Bilder/HM6.jpg