Klettern im Landschaftspark – Fast wie in den Alpen
Anfahrt und ZugangBearbeiten
Von der A42 an der Ausfahrt (7) Duisburg-Neumühl abfahren und der Beschilderung des Landschaftsparks folgen. Auto auf den vorgesehenen Parkplätzen abstellen.
Vom Eingang aus rechtshalten, das Gelände halb umlaufen.
Wo wird geklettertBearbeiten
Der eigentliche Klettergarten entstand innerhalb der „Möllerbunker“. Als das Hüttenwerk noch in Betrieb war, wurden hier Koks und die Eisenerze zwischengelagert. Die unterschiedlich steilen Wände sowie die erhalten gebliebenen Türme eignen sich ideal zum Klettern und bieten nach ihrer Besteigung einen herrlichen Überblick über das umliegende Gelände.
Kernstück bilden die Kletterrouten in den Bunkeranlagen. Dort befindet sich auch ein alpiner Klettersteig. Dabei handelt es sich um einen von leichteren Kletterpassagen unterbrochenen mit Graden, Scharten, Senkrechten und Brücken im alpinen Charakter angelegten Wanderweg. Er ist mit einem Stahlseil abgesichert und umfasst auch Steighilfen wie Metallleitern oder Trittsprossen. Der derzeit 150 m lange Klettersteig soll mittelfristig auf eine Länge von 300 m ausgebaut werden.
SchwierigkeitBearbeiten
Von 1 bis 11 alles mehrfach vorhanden. Bei schlechtem Wetter jedoch nur Touren im Bereich 7 bis 11, da nur diese unter einer ehemaligen Kranbrücke liegen.
SicherungenBearbeiten
Excelent. Ideal für Einsteiger, da selbst Touren im 2-4 UIAA-Bereich in Abständen von 1,5 bis 2 Metern mit Hacken gesichert sind.
VerantwortlichBearbeiten
Seit 1990 besitzt die Sektion Duisburg des Deutschen Alpenvereins einen eigenen Klettergarten im Landschaftspark. Er wurde in Eigenarbeit angelegt und seither mehrfach erweitert. Der Klettergarten darf nur von Mitgliedern oder Gästen des Alpenvereins, Sektion Duisburg, genutzt werden. Infos erhalten Sie in der im Landschaftspark befindlichen Geschäftsstelle des Alpenvereins.