Tur Tur: Unterschied zwischen den Versionen

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Tur-Tur besteht aus zwei kleineren Quarzitblöcken, von denen einer einen spektakulären Bug formt.
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Die Reibung ist mittelgross, Griffe bestehen oft aus Leisten, aber auch aus Slopern, Kanten, etc.
Die Routen sind meist recht kurz aber knackig, in Schwierigkeiten von 3 bis 7.  
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Der Block hat etwa 5 Kinglines in den Schwierigkeiten 5 Fb - 6c Fb und etwa 20 Varianten. Es bleibt eine lohnende ungekletterte Linie: Der Schiffsbug direkt - geschätzt 7a.Ein Topo findet sich hier:
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Der Block hat etwa 20 Routen. Ein Topo findet sich hier:
  
 
http://27crags.com/crags/tur-tur
 
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Version vom 17. November 2012, 15:59 Uhr

Vorlage:Hierarchy header Tur-Tur ist ein kleines Bouldergebiet im Taunus.

Tur-Tur.jpg

Charakter

Tur-Tur besteht aus zwei Quarzitblöcken, von denen einer einen spektakulären Bug formt. Die Reibung ist mittelgross, Griffe bestehen oft aus Leisten, aber auch aus Slopern, Kanten, etc. Die Routen liegen im Schwierigkeitesbereich von 3 bis 7 und sind oft sehr athletisch. Das Absprunggelände ist überwiegend hervorragend, bei kleineren Problemzonen.

Lage

An der Strasse L3004 zwischen Hohemark (Oberursel) und dem Sandplacken.

ca. 1500 Meter hinter der U-Bahn Endhaltestelle Hohemark, etwa 50 Meter nordwestlich und oberhalb der Strasse. Im Winter ist der Felsen von der aus Strasse sichtbar.

Zustieg über kleinen Pfad von der Strasse aus - hinter Leitplanke. Der Pfad beginnt etwa dort, wo der Kaiserin - Friedrich - Weg auf die Strasse trifft.

Routen

Der Block hat etwa 20 Routen. Ein Topo findet sich hier:

http://27crags.com/crags/tur-tur

Historie

Dieses Bouldergebiet gehörte bis zur Errichtung des bekannten Limes zu den Sportanlagen der germanischen Siedlung, die jetzt unter dem Namen "Goldgrube" bekannt ist. Von Reinhard Karl 1968 im Rahmen seines Studiums in Frankfurt wiederentdeckt, blieb es jedoch an Bekanntheit hinter dem Riesenstein in Heidelberg zurück.Vorlage:Hierarchy footer